Eine bewegende Beisetzung zur Mittagszeit mit vielen, vielen Trauergästen, darunter zahlreiche ehemalige und aktuelle TT-Sportler von nah und fern. Schon acht Stunden später das erste Tischtennisspiel der ersten Mannschaft ohne Tommi, aber im Sinne von Tommi.
Ein Nichtantreten hätte laut der human unverständlichen Regularien des Tischtennisverbandes weitreichende Folgen für die Vereinsarbeit nach sich gezogen. Ermöglicht wurde dieses Ligaspiel nur durch die Bereitschaft seines älteren Bruders Helmuth, Tommi würdevoll zu vertreten. Es war wohl ein historisches Ereignis, das für lange Zeit ein Kunert dieses Familienzweiges in der Aufstellung der ersten Mannschaft gestanden hat.
Die bewegende Gedenkrede von Fabian unter der Anwesenheit aller Tischtennis spielenden Kunerts war ergreifend und stellte nochmals die herausragende soziale und menschliche Wichtigkeit von Tommi in den Vordergrund. Alles weitere war eigentlich unwichtig, der Verlust von Tommi war stets allgegenwärtig und alle, die dem TT-Sport verbunden sind, werden Tommi niemals vergessen.
